Konzeption

Pädagogische Orientierung

Es gibt verschiedene pädagogische Ansätze, da keiner für sich ausreichend ist und den Kindern die bestmögliche pädagogische Betreuung zur Verfügung stehen soll.

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Im Vordergrund soll aber immer das Wohl des Kindes stehen, den Bedürfnissen und Vorlieben soll immer zuerst Raum gegeben werden.

Der Situationsansatz verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.

Durch genaues Beobachten der Kinder, werden deren Interesse und Bedürfnisse aufgegriffen und in den Kindergartenalltag eingebracht. Dies spiegelt sich dann in der Raumgestaltung, im Spiel- und Beschäftigungsangebot, in der Feste- und Ausflugsplanung, sowie im pädagogischen Angebot.

Durch das Einbeziehen der Kinder, wird ihre Selbstständigkeit und ihr Selbstwertgefühl gestärkt und sie lernen, ihre Meinungen zu äußern. Genauso wie ihnen zugehört wird, hören sie auch den anderen zu und lernen so auch das Miteinander und Rücksicht nehmen auf andere.

Im Kindergarten soll nach und nach das offene Arbeiten eingeführt werden. Dies setzt ein hohes Maß an Kompetenz bei den Pädagogen und Assistentinnen voraus, weshalb es immer in der Konzeptionswoche besprochen und erarbeitet wird. Gestartet wird immer erst nach Abschluss der Eingewöhnung.

Zuerst bieten wir das offene Arbeiten den Kindern bei Bastelarbeiten an, die Kinder dürfen selbst entscheiden, welches Angebot sie in welcher Gruppe annehmen wollen. Der nächste Schritt sind dann Feste, bei dem auch schon Aktivitäten angeboten werden.

Jedes Kind soll sich als Individuum geachtet und wahrgenommen erleben, sich aber trotzdem als Teil der sozialen Gemeinschaft fühlen.

Die interkulturelle Erziehung gewinnt in Zeiten der Globalisierung und multikultureller Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Gefördert werden das gegenseitige Kennenlernen der Kulturen, der Umgang mit Differenzen, die Fähigkeit zum interkulturellen Dialog und die sprachliche Entwicklung der Kinder.

Ziel ist es, die kulturelle Vielfalt als Chance und als Bereicherung im Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu sehen und die Kulturen als gleichberechtigt und gleichwertig anzusehen. So soll schon im Kindesalter ein vorurteilsfreies und selbstverständliches Miteinander gelebt werden.

Es sollen im Rahmen der Ausbildung und Interessen der Pädagogen auch Reformpädagogik wie Montessori, Fröbel, Pestalozzi und Freinet ihren Platz im Alltag finden.

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Kindergarten Laterne
Multilingualer Kindergarten
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